Zum Inhalt springen

Krautung und Böschungsmahd

Maßnahme im Bereich Gewässersohle

Sicherung des ordnungsgemäßen Wasserabflusses

Die Krautung umfasst das Abmähen des von der Sohle her aufwachsenden Pflanzenbewuchses sowie seine Entnahme, das Ablegen und ggf. die Entsorgung. Die Maßnahme zielt auf eine Freihaltung des Gewässerquerschnittes und die Verringerung der hydraulischen Rauigkeit. Damit wird bewirkt, dass sich die Wasserspiegellagen im ursprünglichen bzw. ausgebauten Bereich bewegen und angrenzende Nutzungen nicht nachteilig durch verkrautungsbedingte Abflussbehinderung beeinträchtigt werden.

Durchführung und Geräteeinsatz

Die Technologie zur Durchführung der Krautung hängt von den jeweiligen Bedingungen der Gewässer ab. In schmaleren Gewässern oder bei nicht ausreichender Gewässertiefe wird vom Ufer aus mit dem Mähkorb gekrautet bzw. an schwer zugänglichen Stellen die Handmahd praktiziert. Bei schwer zugänglichen Stellen mit ausreichender Gewässertiefe und –breite wird der Einsatz eines Mäh-bzw. Krautbootes praktiziert.

Krautung am L 109 D nahe A 20
Handkrautung Augraben, Lindenberg
Krautung und Böschungsmahd Maschinenvorführung Fa. Rösing
Krautung und Böschungsmahd mit Langarmbagger Augraben
Bootskrautung Vossbäk,  Loitz
Handkrautung Ibitz-Bach, Stadtgebiet Loitz
Böschungsmahd I L...
Krautung und Böschungsmahd  mit Langarmbagger Augraben