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Ganschendorfer Wasserfall

Ökologische Durchgängigkeit im Augraben Fischaufstiegsanlage "Ganschendorfer Wasserfall"

Projektgebiet

Ganschendorf, Gemeinde Sarow, Landkreis Mecklenburgische Seenplatte

Vorhabenträger

Wasser- und Bodenverband "Untere Tollense/ Mittlere Peene"

Planer

Ingenieurbüro UmweltPlan GmbH Stralsund

Baubetrieb

Peene Baugesellschaft mbH Neukalen

Aufgabe

Errichtung einer Fischaufstiegsanlage an einem früheren Mühlenstandort, Ausgangszustand Mühlenteich und Sohlabsturz im Fließgewässer

Förderung

Förderung der nachhaltigen Entwicklung von Gewässern und Feuchtlebensräumen (FöRiGeF)

Bearbeitungszeit

2010 - 2012

Übersichtskarte
Lageplan der Fischaufstiegsanlage

Fotodokumentation

2007 Ausgangszustand: Absturz
Ganschendorfer Wasserfall im Ursprungszustand
September 2012 Bauphase
FAA Ganschendorf - Baudurchführung
2013 nach Fertigstellung
FAA Ganschendorf - Fertigstellung

Fischaufstiegsanlage

  • Ausführung der Fischaufstiegsanlage als naturnaher Raugerinne-Beckenpass für Gesamtabfluss
  • Einzugsgebietsgröße am Standort: 157 km²
  • Errichtung von 23 Steinschwellen aus Natursteinen (dH je 0,1m), Gesamthöhendifferenz max. 2,2 m

Augraben

  • Größerer mündungsnaher Tollensezufluss (Einzugsgebiet ca. 250 km²)
  • im Unter- und Mittellauf kleiner naturnaher Fluss
  • Wechsel von organischen und kiesigen Abschnitten

Wellstahlprofil-Brücke

  • Ersatzneubau einer Fuß- und Radwegbrücke
  • Bemessung für HQ100 = 6,69 m³/s
  • Erhalt der Natursteinwände als Nistplätze für geschützte Vogelarten, Gewährleistung der ökologischen Durchgängigkeit durch Einbau von Sohlsubstrat